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SPD Zierenberg: Wir bewegen die ganze Stadt
Topartikel Stadtpolitik SPD will Radweg zum Viadukt
„Niemand wird verstehen, wenn ein nagelneuer, komfortabler und sicherer Radweg am Ortausgang blind endet.", begründet Dr. Thomas Beneke, stellvertretender Vorsitzender der Zierenberger SPD-Fraktion einen aktuellen Antrag seiner Fraktion. Im Zuge der anstehenden grundhaften Sanierung der Landesstraße L3211 innerhalb von Zierenberg (Kasseler Straße) werde ein straßenbegleitender beidseitiger Radweg geplant. „Dieser soll aber offenbar am Ortausgang in Richtung Habichtswald-Dörnberg enden und Radfahrende in den fließenden Autoverkehr zwingen", kritisiert Beneke.
Die Fraktion setzt sich deshalb einhellig dafür ein, ein ca. 300 Meter langes Stück Radwegtrasse in Richtung Dörnberg mit in die Planung hineinzunehmen, das den Ortsausgang mit dem Viadukt verbindet. „Denn von hier aus führen asphaltierte Feldwege sowohl innerörtlich zur Bläßerhöhe als auch nach Ehlen", erläutert Beneke. Außerdem sei die Nachbargemeinde Habichtwald sehr interessiert daran, auch den Ortsteil Dörnberg über einen Radweg mit Zierenberg zu verbinden (Die HNA Wolfhagen berichtete, 18.11.2024). Habichtswald sei bereits dabei, einen solchen Radweg zu planen, der zukünftig ebenfalls zum Viadukt führen solle. „So können Schülerinnen und Schüler aus der Nachbargemeinde die Elisabeth-Selbert-Schule mit dem Fahrrad auf einem sicheren Weg erreichen, und zugleich werden unsere Einkaufsmöglichkeiten auch für Radfahrende aus Dörnberg und Ehlen attraktiv", sind die GenossInnen überzeugt.
Der neue Radweg entlang der Ortsdurchfahrt dürfe auch deshalb nicht blind enden, sondern müsse diese erstrebenswerte Option von Anfang an mit im Blick haben.
Zierenberg, den 12.12.2024
Veröffentlicht am 12.12.2024
Ortsvereine Resolution der Mitglieder des SPD Ortsvereins Zierenberg Bärenberg an den VW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Oliver Blume
Sehr geehrter Herr Dr. Blume,
ich darf Ihnen folgenden einstimmigen Beschluss unseres Ortsvereins, der nur wenige Kilometer von der Stadt Baunatal seine Heimat hat, übermitteln:
„Der SPD-Ortsverein Zierenberg-Bärenberg erklärt seine Solidarität mit allen Beschäftigten des VW-Werkes Baunatal und unterstützt die Forderungen der IG-Metall vor Ort.
Sicher, die gegenwärtige Krisensituation hat viele Ursachen – bestimmt aber liegt keiner im effektiven Arbeitseinsatz und der Leistung der Beschäftigten per se!
Es kann und darf nicht sein, dass jetzt die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für das suboptimale Managementergebnis zahlen sollen. Es muss eine andere Lösung geben!
Wir vermissen überdies ein deutliches Zeichen der Solidarität in Form eines angemessenen Gehaltsverzichts von Ihnen und der obersten Leitungsebene des Konzerns.“
Freundliche Grüße
Veröffentlicht am 22.11.2024
Ortsvereine MdB Esther Dilcher bei der Jahreshauptversammlung der SPD Zierenberg-Bärenberg: "Rentenreform muss kommen..."
MdB Esther Dilcher: „Die Rentenreform liegt jetzt naturgemäß auf Eis. Sie muss aber dringend kommen, damit das Rentenniveau gesichert werden kann. “
Sie sprach am vergangenen Mittwochabend als Gastrednerin im öffentlichen Teil der Jahreshauptversammlung der Zierenberger SPD und diskutierte fast 1 ½ Stunden intensiv mit den Anwesenden. Davon waren viele kundig und bereits im Rentenalter. Gewünscht wurde damit aufzuhören, Jung gegen Alt oder Arbeitnehmer gegen Ruhegeldbezieher zu stellen. Die Lösung kann nur gemeinsam gefunden werden, zum Beispiel mit Hilfe einer reformierten Erbschafts- und durch die Einführung einer Vermögenssteuer für große Vermögen.
Als Dankeschön bekam sie vom Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Thomas Beneke warme selbstgestrickte Wollsocken und dazu eine Flasche Glühwein, damit sie für den bevorstehenden Winterwahlkampf gut gerüstet sei.
Veröffentlicht am 22.11.2024
Stadtpolitik Die SPD will vorläufig noch keine Wald-Kita in Zierenberg
„Wir möchten das Kita-Angebot in Zierenberg und den Stadtteilen grundsätzlich gern um eine Wald- bzw. Natur-Kita erweitern“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Steinert. „Wir sind aber überzeugt, dass eine Natur-Kita nicht als Mittel zur schnellen Erweiterung örtlicher Kita-Kapazitäten missverstanden werden darf“, begründet er einen aktuellen Antrag seiner Fraktion. So müsse ein solches, spezielles Kita-Angebot, allen interessierten Eltern aus dem Stadtgebiet bzw. ihren Kindern zugänglich sein, und es sei damit nicht geeignet, einen zeitweiligen Mangel an Betreuungsplätzen in einem Stadtteil zu beseitigen.
Außerdem sei die schnellstmögliche Einrichtung - die Rede ist von einer Vorlaufzeit von einem bis zwei Jahren - einer Natur-Kita offenbar nur möglich, wenn ein „Komplettpaket“ von einem externen Anbieter „gekauft“ werde. Damit binde sich die Stadt über ca. zehn Jahre an diesen Anbieter. „Für den Aufbau und den laufenden Betrieb der Einrichtung müssen in diesem Zeitraum nach unseren Erkundigungen einmalig sechsstellige Investitionskosten in mittlerer Höhe zuzüglich eines mindestens siebenstelligen Betrages an laufenden Kosten von der Stadt aufgebracht werden,“ erläutert Steinert. „Diese Mehrbelastungen sind angesichts der aktuellen Haushaltslage nicht finanzierbar.“ Kritisch sehen die Genossinnen und Genossen zudem, dass der Anbieter das (Fach-) Personal der Natur-Kita stellt, bezahlt und dazu eigene Vergütungen aushandeln kann. „Damit wäre eine einheitliche Vergütung des Kita-Personals in der Stadt nicht mehr sichergestellt, und die Bewerbungslage könnte sich zum Nachteil der bestehenden städtischen Einrichtungen im Eigenbetrieb noch weiter verschärfen“, fürchtet Steinert. Außerdem führen die mindestens zweimal täglichen Anfahrten zu einer Natur-Kita in der Ortslage von Burghasungen dort zu einer erheblichen Umwelt- und Lärmbelastung, die nicht mehr zeitgemäß und zu vermeiden ist, sind die Fraktionsmitglieder überzeugt. Steinerts Fazit: „Die Errichtung einer Natur-Kita löst das Problem künftig möglicherweise zu wenig vorhandener Kita-Plätze keineswegs besser und schneller als eine städtische Lösung. Sinnvoller und wirtschaftlicher erscheint es, mit aller Energie eine längst fällige Erweiterung der Kita Burghasungen zu betreiben, die für die Zukunft eine ausreichende Versorgung der Stadtteile Burghasungen und Oelshausen sicherstellt. Bei kluger und zügiger Planung sollte es möglich sein, den nötigen Erweiterungsbau schnell umzusetzen und so zu gestalten, dass eine anderweitige Anschlussnutzung möglich ist, falls der Bedarf an Kita-Plätzen in den beiden Stadtteilen zurückgehen sollte. Lösungsvorschläge dazu sind bereits wiederholt diskutiert worden und müssen jetzt zur Chef-Sache gemacht werden.“ Eltern, die aus grundsätzlichen Erwägungen ihrem Kind den Besuch einer Natur-Kita ermöglichen wollen, können möglicherweise mit geringfügig höherem Aufwand Einrichtungen in den Nachbargemeinden nutzen. Diesbezüglich solle der Magistrat der Stadt Zierenberg umgehend Kontakt zu den umliegenden Städten bzw. Gemeinden, die über eine Wald-Kita verfügen oder dabei sind, eine solche zu realisieren aufnehmen und klären, ob und zu welchen Bedingungen Zierenberger Kinder in diese aufgenommen werden können.
Zierenberg, den 12.11.2024
Veröffentlicht am 13.11.2024
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