SPD Zierenberg: Wir bewegen die ganze Stadt

Anregungen und Ideen, aber auch Hinweise über Probleme rund um die Stadt Zierenberg nehmen wir gern entgegen und bemühen uns um eine kurzfristige Bearbeitung!

An diesen Internetseiten wird laufend gebaut. Schauen Sie regelmäßig wieder rein und lassen Sie sich überraschen.
SPD-Zierenberg: Wir bewegen die ganze Stadt
 
 

Stadtpolitik Die SPD will vorläufig noch keine Wald-Kita in Zierenberg

„Wir möchten das Kita-Angebot in Zierenberg und den Stadtteilen grundsätzlich gern um eine Wald- bzw. Natur-Kita erweitern“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Steinert. „Wir sind aber überzeugt, dass eine Natur-Kita nicht als Mittel zur schnellen Erweiterung örtlicher Kita-Kapazitäten missverstanden werden darf“, begründet er einen aktuellen Antrag seiner Fraktion. So müsse ein solches, spezielles Kita-Angebot, allen interessierten Eltern aus dem Stadtgebiet bzw. ihren Kindern zugänglich sein, und es sei damit nicht geeignet, einen zeitweiligen Mangel an Betreuungsplätzen in einem Stadtteil zu beseitigen.

Außerdem sei die schnellstmögliche Einrichtung - die Rede ist von einer Vorlaufzeit von einem bis zwei Jahren - einer Natur-Kita offenbar nur möglich, wenn ein „Komplettpaket“ von einem externen Anbieter „gekauft“ werde. Damit binde sich die Stadt über ca. zehn Jahre an diesen Anbieter. „Für den Aufbau und den laufenden Betrieb der Einrichtung müssen in diesem Zeitraum nach unseren Erkundigungen einmalig sechsstellige Investitionskosten in mittlerer Höhe zuzüglich eines mindestens siebenstelligen Betrages an laufenden Kosten von der Stadt aufgebracht werden,“ erläutert Steinert. „Diese Mehrbelastungen sind angesichts der aktuellen Haushaltslage nicht finanzierbar.“ Kritisch sehen die Genossinnen und Genossen zudem, dass der Anbieter das (Fach-) Personal der Natur-Kita stellt, bezahlt und dazu eigene Vergütungen aushandeln kann. „Damit wäre eine einheitliche Vergütung des Kita-Personals in der Stadt nicht mehr sichergestellt, und die Bewerbungslage könnte sich zum Nachteil der bestehenden städtischen Einrichtungen im Eigenbetrieb noch weiter verschärfen“, fürchtet Steinert. Außerdem führen die mindestens zweimal täglichen Anfahrten zu einer Natur-Kita in der Ortslage von Burghasungen dort zu einer erheblichen Umwelt- und Lärmbelastung, die nicht mehr zeitgemäß und zu vermeiden ist, sind die Fraktionsmitglieder überzeugt. Steinerts Fazit: „Die Errichtung einer Natur-Kita löst das Problem künftig möglicherweise zu wenig vorhandener Kita-Plätze keineswegs besser und schneller als eine städtische Lösung. Sinnvoller und wirtschaftlicher erscheint es, mit aller Energie eine längst fällige Erweiterung der Kita Burghasungen zu betreiben, die für die Zukunft eine ausreichende Versorgung der Stadtteile Burghasungen und Oelshausen sicherstellt. Bei kluger und zügiger Planung sollte es möglich sein, den nötigen Erweiterungsbau schnell umzusetzen und so zu gestalten, dass eine anderweitige Anschlussnutzung möglich ist, falls der Bedarf an Kita-Plätzen in den beiden Stadtteilen zurückgehen sollte. Lösungsvorschläge dazu sind bereits wiederholt diskutiert worden und müssen jetzt zur Chef-Sache gemacht werden.“  Eltern, die aus grundsätzlichen Erwägungen ihrem Kind den Besuch einer Natur-Kita ermöglichen wollen, können möglicherweise mit geringfügig höherem Aufwand Einrichtungen in den Nachbargemeinden nutzen. Diesbezüglich solle der Magistrat der Stadt Zierenberg umgehend Kontakt zu den umliegenden Städten bzw. Gemeinden, die über eine Wald-Kita verfügen oder dabei sind, eine solche zu realisieren aufnehmen und klären, ob und zu welchen Bedingungen Zierenberger Kinder in diese aufgenommen werden können.

Zierenberg, den 12.11.2024

Veröffentlicht am 13.11.2024

 

Stadtpolitik SPD will Stärkung der Stadtverwaltung

Wiederholt ist -nicht zuletzt im Zusammenhang mit Vorlagen bzw. Anträgen aus der Stadtverordnetenversammlung- deutlich geworden, dass insbesondere das Bauamt vorrangig aus Kapazitätsgründen große Schwierigkeiten hat, beschlossene Projekte zeitnah vorzubereiten, zu planen und auf Weg zu bringen. So konnte zum Beispiel der Fachbereich III, zu dem das Bauamt gehört, bei dem Thema Kunstrasenplatz für den TSV aufgrund fehlender Personalkapazität keine vom Verein erhoffte Unterstützung leisten.

Weiterhin ist es für eine zeitnahe, abschließende positive Regelung nicht nur wünschenswert, sondern geradezu notwendig, dass der Fachbereich an den Themen Radwegeausbau und Abstellboxen für Fahrräder kontinuierlich und mit mehr Nachdruck arbeiten kann. Auch gibt es aufgrund mangelnder Personalkapazität derzeit keine endgültige Lösung für die Übernahme der dringenden Aufgaben im Klimaschutz und der kommunalen Wärmeplanung. Last but not least bedarf es weiterer personeller Unterstützung bei der Planung und Überwachung der -endlich- von der Landesregierung freigegebenen Sanierungen der Ortsdurchfahrten der Landesstraßen in Oberelsungen und des Stadtteils Kernstadt.

Nach unserer Überzeugung sind die vorgenannten Schwierigkeiten entscheidend dadurch begründet, dass - , aber vorrangig - das städtische Bauamt im Fachbereich III personell nicht ausreichend ausgestattet ist.

Die Stadtverordnetenversammlung soll deshalb den Magistrat beauftragen, die Verwaltung zum Kalenderjahr 2025 so aufzustellen, dass alle Verwaltungsaufgaben (inkl. der Bearbeitung von Beschlüssen und Aufträgen aus der Stadtverordnetenversammlung) zukünftig zeitnah erledigt werden können. Um dieses zu erreichen, gibt es neben der Aufstockung des Personals auch verschiedene andere Möglichkeiten, die vom Magistrat gegeneinander abzuwägen sind. Die sich daraus ergebenden Mittel müssen im Haushalt 2025 vorgesehen werden.

Zierenberg, den 12.11.2024

Veröffentlicht am 13.11.2024

 

Stadtpolitik Brief der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins: Verbesserung der Arbeitssituation in den Kindertagesstätten der Stadt

Verbesserung der Arbeitssituation in den Kindertagesstätten der Stadt

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

 

wie uns bekannt wurde, spitzt sich die Arbeitssituation in unseren Kindertagesstätten zu. Die Krankheitsquote ist hoch, die Möglichkeiten, den Mangel an qualifiziertem Personal auszugleichen, sind vollständig ausgeschöpft. Der schon lange beklagte Lärmpegel in der Kita Dörnbergstraße führt ebenfalls zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Es droht eine Gruppenschließung mit der Verteilung der Kinder auf andere Gruppen. Dies erhöht den Leistungsdruck auf die Mitarbeiterinnen weiter und ist pädagogisch keine verantwortliche Lösung.

 

Wir fordern als Sozialdemokraten die Stadtverwaltung auf, hier dringend und kurzfristig Abhilfe zu schaffen.

 

Wir fordern die sofortige Schaffung und Besetzung von mindesten drei unbefristeten Vollzeitstellen mit Bewerberinnen, die wegen der Befristung der Arbeitsverträge, unsere Stadt als Arbeitgeber gegenwärtig nicht wählen.

 

Des Weiteren fordern wir, den krankmachenden Lärmpegel in der Kita Dörnbergstraße sofort zu reduzieren und im Vorgriff auf die notwendigen anderen Instandhaltungsmaßnahmen Schallschutzmaßnahmen mit Hilfe des Bauhofes durchzuführen – falls nicht anders möglich, auch mit einer schnell realisierbaren Zwischenlösung.

 

Freundliche Grüße

 

Dr. Thomas Beneke

Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Zierenberg-Bärenberg

Veröffentlicht am 12.10.2024

 

Ortsvereine Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften und Engagement in der SPD

Im Rahmen der kürzlichen Neugründung des SPD-Ortsvereins Zierenberg-Bärenberg, war es MdL Oliver Ulloth eine sichtliche Freude, langjährige Weggefährten in der Sozialdemokratischen Partei zu ehren. Für jeden Jubilar hatte er eine Kopie der Titelseite der HNA am Tag des Eintritts in die Partei mitgebracht. Es zeigte sich, dass es auch in früheren Zeiten – ja, eigentlich immer – große politische Herausforderungen mit heftigen Auseinandersetzungen um den richtigen Weg in die Zukunft gegeben hat. Sie sind bis heute das „Salz in der Suppe“ einer funktionierenden Demokratie. Stets ging es um Fragen der sozialen Gerechtigkeit, des Zusammenhalts unserer Gesellschaft und um die Bewahrung des Friedens in Europa, die diese Männer und Frauen zum Eintritt in die SPD bewogen haben. „Ihr habt Farbe bekannt!“, stellte Oliver Ulloth fest, „und Ihr wirkt nach Kräften immer noch aktiv daran mit, dass wir heute in Frieden und Wohlstand darüber nachdenken und darum ringen können, wie sich unser Leben in Deutschland, in Europa und der Welt in Zukunft entwickeln soll. Dafür gebührt Euch großer Dank!“ Alle Geehrten erhielten eine Ehrenurkunde mit Ehrennadel und die gerahmte Titelseite der HNA vom Tage ihres Eintritts in die Partei.

Es wurden ausgezeichnet: Norbert Brede (40 Jahre), Gerd Appel (60 Jahre), Marianne Schaub (50 Jahre), Stefan Denn in urlaubsbedingter Abwesenheit (40 Jahre) und Konrad Friedrich (65 Jahre). Konrad Friedrich bekam von der Versammlung zu seinem 89. Geburtstag zusätzlich noch ein Ständchen gesungen.

Auf dem Foto (privat) sind zu sehen, von links:

Norbert Brede (40 Jahre), Gerd Appel (60 Jahre), Marianne Schaub (50 Jahre), Konrad Friedrich (65 Jahre), MdL Oliver Ulloth

Veröffentlicht am 24.07.2024

 

Ortsvereine SPD gründet Ortsverein Zierenberg-Bärenberg

Im Traditionsgasthaus Kloppmann in Oberelsungen fanden sich die drei SPD-Ortsvereine Zierenberg, Burghasungen und Oberelsungen zu einer besonderen, zukunftsweisenden Versammlung ein.

„Der bei allen demokratischen Parteien stattfindende Nachwuchsmangel gefährdet unsere Demokratie und trifft auch die SPD an ihrer Basis hart“, begründete der Vorsitzende der Oberelsunger SPD, Manfred Kallenbach, die Notwendigkeit der gemeinsamen Mitgliederversammlung. Über mehrere Monate habe man sich in den einzelnen Ortsvereinen Gedanken gemacht, wie eine Zusammenfassung der Kräfte aussehen könnte.

Entsprechend vorbereitet gingen die Vorstände und Mitglieder in die gemeinsame Versammlung und vollzogen den Zusammenschluss, indem die drei Ortsvereine zunächst jeweils einstimmig ihre Auflösung beschlossen. Anschließend wurde die Gründungsversammlung des neuen SPD-Ortsvereins Zierenberg-Bärenberg begonnen. Auf den Namensvorschlag mit dem Berg hatten sich die bisherigen Vorstände zuvor verständigt, „denn der Bärenberg ist aus allen Zierenberger Ortsteilen zu sehen“, erklärte der Zierenbereger Ortsvereinsvorsitzende Dr. Thomas Beneke und fand damit einhellig Zustimmung.

Einstimmig wurde die Satzung des Ortsvereins Zierenberg-Bärenberg mit Wirkung ab dem 1. Juli beschlossen. In den neuen Vorstand gewählt wurden: Thomas Beneke (Vorsitzender), die beiden Stellvertreter Manfred Kallenbach und Volker Schäfer (zuvor Vorsitzender des Ortsvereins Burghasungen), Matthias Breßler (Kassierer), Horst Schäfer (Stellvertreter), Doris Müller (Schriftführerin), Inge Brede, Stefan Borger, Silke Germeroth und Till Schötteldreier (Beisitzer).

Karl-Heinz Hauffe und Heinz Sieger wurden als Kassenprüfer gewählt.

 

17.07.2024

Bildunterschrift: Mitglieder des Vorstands des neuen SPD-Ortsvereins Zierenberg-Bärenberg (von links): Till Schötteldreier, Stefan Borger, Inge Brede, Matthias Breßler, Thomas Beneke, Volker Schäfer, Manfred Kallenbach, Silke Germeroth, Karl-Heinz Hauffe, Doris Müller, Heinz Sieger (Foto: privat)

 

Veröffentlicht am 24.07.2024

 

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